Aktuell berichten Nutzer von Apples
Nachrichten-App iMessage über ein Problem mit fehlerhaft versendeten
Lesebestätigungen. Demnach versende die App insbesondere auf
iPhone oder iPad teilweise automatisch Lesebestätigungen zu
eingetroffenen Nachrichten - trotz vorheriger Deaktivierung der
Funktion durch die Nutzer. Bisher seien nur Nutzer der aktuellen
Betriebssystemversionen, besonders iOS 15, betroffen.
Dem Versender einer iMessage-Nachricht geben die Lesebestätigungen
Auskunft darüber, dass die Nachricht nicht nur zugestellt,
sondern auch gelesen wurde. In einigen Fällen wird die Funktion
aus Privatsphäre-Gründen von den Nutzern deaktiviert.
Bislang ist unklar, wie häufig Lesebestätigungen dennoch
versendet werden, und wodurch dies ausgelöst wird. Bemerkt
ein Kommunikationspartner jedoch, dass eine Nachricht gelesen wurde
und kommt dann keine Antwort, dann könne dies zu Irritationen
führen.
Aktuellen
Berichten zufolge aktivieren sich die Lesebestätigungen
besonders auf iPhone und iPad spontan, wobei die Abschaltung vom
System ignoriert wird. Neustarts der Nachrichten-App oder des Geräts
sowie das An- und Abschalten des Features sollen in einigen Fällen
helfen. Derzeit existiert laut Macworld kein Bugfix für das
Problem.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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