Im Audiobereich arbeitende Apple-Ingenieure wünschen sich
mehr Bandbreite für Funkprotokolle wie Bluetooth - dazu äußerte
sich nun auch Gary Geaves, Vice President of Acoustics bei Apple.
Bei der Entwicklung der neuen AirPods 3 seien demnach die Grenzen
der aktuellen Technik erreicht worden.
Es gebe eine Reihe von Tricks, die genutzt werden können,
um die aktuellen Einschränkungen von Bluetooth zu umgehen und
das meiste aus der Technik herauszuholen. Dennoch sei es durchaus
wahr, dass Apple "mehr Bandbreite haben möchte",
so
der Manager.
Im Rahmen seines Streamingdienstes Apple Music bietet Apple mittlerweile
kostenlose Lossless-Songs an. Ende 2021 sei das Ziel erreicht worden,
alle Inhalte im hauseigenen ALAC-Format
bereitzustellen. Bisher sollen jedoch AirPods 3, AirPods Pro und
AirPods Max aufgrund des Bandbreitenproblems alle kein ALAC unterstützen.
Ob die 2022 kommenden "AirPods Pro 2" erstmals mit Lossless-Support
kommen werden ist bislang noch unklar. Der Konzern könnte möglicherweise
auf ein proprietäres Protokoll, oder auch das aptX-Lossless-Format,
welches von Qualcomm
angekündigt wurde, setzen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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