Mitte der Woche hat Google für den Cloud-Speicherdienst
Drive eine neue Richtlinie angekündigt. Demnach will der
US-Konzern künftig den Zugriff auf Dateien einschränken,
die gegen die Unternehmensrichtlinien und die Nutzungsbedingungen
verstoßen. Eine breite Palette strafbarer und schädlicher
Inhalte sind davon betroffen.
Google wird von sich aus Schritte unternehmen, um einschlägige,
auf seiner Plattform gehostete Dateien zu identifizieren, wie der
Internetkonzern in einem Blogbeitrag
erläutert. Dabei geht es um flächendeckende Scans aller
hochgeladenen Elemente mit Upload-Filtern. Die entsprechenden Dateien
werden dem Nutzer angezeigt und automatisch für Dritte gesperrt,
sobald die dafür eingesetzten Algorithmen anschlagen. So können
sie nicht mehr mit anderen Personen geteilt werden. Allen außer
dem Uploader wird der Zugriff auf bereits verbreitete Inhalte entzogen.
Der Konzern führt aus: "Dies wird dazu beitragen, dass
die Eigentümer von Google Drive-Elementen vollständig
über den Status ihrer Inhalte informiert sind". "Dass
die Nutzer vor missbräuchlichen Inhalten geschützt sind"
werde gleichzeitig sichergestellt. Google will sich andererseits
selbst gegen den Missbrauch der eigenen Dienste besser absichern.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|