Die Entwickler von Googles Chrome-Browser
haben letzteren in einer neuen Version veröffentlicht, welche
ihn gegenüber verschiedenen Sicherheitslücken absichert.
Eine der Lücken wurde mit "kritisch" eingestuft.
Google habe, laut
einer Warnmeldung, Exploit-Code für eine mit dem Bedrohungsgrad
hoch eingestufte Lücke (CVE-2021-4102) entdeckt.
Von der Sicherheitslücke betroffen ist demnach die JavaScript
Engine V8. Angreifer sollen Speicherfehler auslösen können
- diese führen oft dazu, dass Schadcode auf Computer gelangt.
Chromes Inter-Process-Communication-System
(IPC) Mojo wird durch die kritische Sicherheitslücke (CVE-2021-4098)
angreifbar. Es handelt sich dem Entdecker der Lücke von Googles
Sicherheitsforscherteam Project Zero zufolge um eine unzureichende
Datenvalidierung. Angriffsszenarien werden nicht beschrieben.
Letztlich wurden fünf Lücken in Chrome 96.0.4664.110
für Linux, macOS und Windows geschlossen. Die Hellberg EDV-Beratung
empfiehlt, Installationen des Chrome-Browsers möglichst zeitnah
zu aktualisieren.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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