Laut dpa warnen das Bundesamt
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das
Bundeskriminalamt (BKA) für die Weihnachtsfeiertage vor einem
erhöhten Cyberangriffsrisiko, insbesondere für Unternehmen
und Organisationen.
Es wird unter anderem mit einer Welle von Spam-Nachrichten, die
mit der gefährlichen Schadsoftware Emotet infiziert sind, gerechnet.
Die Erpressungssoftware-Cybergangs werben aktuell um Mitstreiter,
wie BSI und BKA
beobachteten.
Durch schlechten Schutz vor Cyberangriffen in den Unternehmen und
Organisationen verschärfe sich das Risiko. Es seien noch immer
viele Exchange-Server
verwundbar. Das BSI warnte erst diese Woche vor 12.000 weiteren
verwundbaren Exchange-Servern, die es in Deutschland aufgespürt
hat. Die Verantwortlichen werden abermals aufgefordert, die angemessenen
IT-Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.
Angesichts der Bedrohungslage raten BSI und BKA dazu, sich besser
auf mögliche Angriffe vorzubereiten. Insbesondere funktionsfähige
Sicherungskopien sollten Unternehmen und Organisationen vorhalten.
Auch sei das Vorbereiten und Einüben der Notfallkonzepte angeraten.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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