Die veröffentlichten Updates vom letzten Patchday im November
führen teilweise zu Problemen. Wird eine Anwendung durch den
Microsoft
Installer (MSI) repariert oder aktualisiert, kann diese danach unbrauchbar
sein. Insbesondere von Kaspersky-Software, die betroffen sei, berichtet
Microsoft.
Microsoft empfiehlt bei so einem Problem, die betroffene Anwendung
zu deinstallieren und anschließend die aktuelle Version neu
einzuspielen. Die Entwickler sollen bereits an einer Lösung
arbeiten, die sie mit einem kommenden Release verteilen wollen.
In einem eigenen Support-Artikel
hat Kaspersky die Produkte Kaspersky Endpoint Security 10 und 11
für Windows als betroffen aufgelistet. Die Software könnte
beschädigt werden, wenn versucht wird, die Anwendungen zu reparieren,
ein nicht-öffentliches Update einzuspielen oder Komponenten
zu deinstallieren oder hinzuzufügen.
Daher rät Kaspersky, die entsprechenden Updates vorerst nicht
zu installieren. Andernfalls sollte bei Problemen mit der Kaspersky-Software
das Windows-Update vor einer Neuinstallation entfernt werden.
Microsoft hat die betroffenen Client- und Server-Systeme in ihrer
"Bekannte-Probleme-Rubrik"
aufgelistet:
Client-Systeme: Windows 11 21H2; Windows 10 21H2, 21H1, 20H2, 2004,
1909, 1809, 1607, Enterprise LTSC 2019 und 2016, Enterprise 2015
LTSB; Windows 8.1; Windows 7 SP1.
Server-Systeme: Windows Server 2022, 20H2; 2004, 1909, 1809; Windows
Server 2019, 2016, 2012 R2, 2012, 2008 R2 SP1, 2008 SP2.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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