Auf dem OCP
Global Summit 2021 hat Seagate einen Prototyp vorgestellt, bei
dem Festplatten per NVMe-Protokoll via PCIe angesprochen werden.
Sata oder SAS war bisher üblich, künftig aber sollen HDDs
wie SSDs über NVMe angesteuert werden. Die Serversysteme zu
vereinfachen und so die Kosten zu senken ist das Ziel.
Seit mehreren Jahren wird diese Idee vorangetrieben, allerdings
weist erst das im Sommer 2021 veröffentlichte NVMe-2.0-Protokoll
eine entsprechende Unterstützung von Festplatten alias Rotational
Media auf. Mit diesen neuen Protokoll wurde der Weg geebnet ,Systeme
mit multiplen HDDs mit dem NVMe-Protokoll zu betreiben.
Bei Sata
Express gab es einst den Versuch, die Geschwindigkeit der Schnittstelle
und des Protokolls über 6 GBit/s hinaus via PCIe Gen2 x2 auf
bis zu 16 GBit/s zu erhöhen. Für die Intels Haswell-Refresh-Generation
gab es die Z97/H97-Mainboards mit passenden Controllern, abseits
der X99-Enthusiast-Plattform endete Sata Express aber als Nischenlösung,
wenngleich AMD den Standard bei X370 für Ryzen noch unterstützte.
(hv, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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