Die Linux
Foundation hat im Rahmen ihres Membership Summit neue Funktionen
für ihre LFX-Tools angekündigt. In Zukunft soll das Modul
LFX Security zum Schutz der kompletten Software Supply Chain in
Open-Source-Projekten verwendet werden können. Unter anderem
sei es möglich, bekannte Schwachstellen und sensible Daten
im Code zu finden. Auch bei der Einhaltung einer inklusiveren Sprache
kann das Modul helfen.
Das von einer gemeinsamen Initiative der Linux Foundation (LF)
und des auf sichere Anwendungsentwicklung spezialisierten Anbieters
Snyk stammende Werkzeug
soll insbesondere OSS-Entwickler bei der Bereitstellung sichereren
Codes unterstützen. Snyk steuert hierzu seine Backend-Engine
für Schwachstellen-Scans bei, während die LF Sicherheitsdaten
aus eigenen Projekten und Ökosystemen bereitstellt.
Mit der aktualisierten Version soll LFX Security Empfehlungen für
den Umgang mit aufgespürten Problemen und Schwachstellen geben
können. Entwickler sollen in ihrer Software Supply Chain auftretende
Probleme damit so früh wie möglich erkennen und beheben
können. Weiterhin hilft LFX Security beim Schutz sensibler
Daten, die Hackern etwa den Zugriff auf Repositories und andere
wichtige Ressourcen verschaffen könnten. Hierzu sucht eine
von BluBracket
bereitgestellte Technik nach Kennwörtern, Anmeldeinformationen,
Schlüsseln und Zugriffstokens im Code.
Im
Blogbeitrag der Linux Foundation sind weitere Informationen
zu LFX Security zu finden. Über die Website der Organisation
kann das Tool im Rahmen der OpenSSF-Initiativen
kostenfrei bezogen
werden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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