Die Firefox-Community arbeitet seit etwas mehr als eineinhalb
Jahre an der Unterstützung der Video-Hardwarebeschleunigung
unter Linux. Wie das Team in seinem Blog
schreibt, ermöglicht die dafür notwendigen Änderungen
die Nutzung vieler weiterer Technik, sodass der Firefox künftig
statt GLX die EGL-Schnittstelle für die Verbindung von Fenstersystem
und OpenGL-Treibern nutzt.
"Um hardwarebeschleunigte APIs wie OpenGL mit Windowing-Systemen
wie X11 oder Wayland zu verwenden, muss eine Schnittstelle vorhanden
sein, die diese zusammenführt. Für OpenGL auf X11 verwenden
die meisten Programme GLX, während sein Nachfolger, EGL,
auf Wayland, Android und im Embedded-Bereich verwendet wird."
heißt es zum Hintergrund der Technik.
Für das Firefox-Team
ergibt sich aus der standardmäßigen Nutzung von EGL für
X11, das diese mehr Code mit Wayland und dem Android-Port teilen
können. Dies führe auch zu weniger Bugs. Dank eines Direktzugriffs
auf die Buffer laufe WebGL nun schneller und kann in einer Sandbox
laufen.
(ts, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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