DHL-Kunden wird
ab dem 9. September für jede Sendung ein individueller Abholcode
erzeugt und über die App "Post & DHL" bereitgestellt.
Der QR-Code soll dann vor einen Scanner der Packstation gehalten
werden, um ein Fach zu öffnen - eine Kundenkarte wird künftig
nicht mehr benötigt.
"Die App wird somit zum alleinigen, zentralen Werkzeug für
den Paketempfang und macht die Bedienung der gelben Automaten einfacher"
- so die Post. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr
ein System "Packstation kompakt" getestet, welches der
Kundschaft eine PIN zur Abholung von Sendungen bereitstellte. Aus
Sicherheitsgründen wird der nun verwendete QR-Code
jedoch zeitlich begrenzt sowie stations- und gerätegebunden
erzeugt. Außerdem kann ein gültiger Abholcode nur mit
einem aktivierten Endgerät des Packstationskunden erzeugt werden.
Die App muss dazu aktualisiert werden.
Bestandskunden sollen den Abholcode noch eine Weile per E-Mail
erhalten. Es können nur Pakete, die direkt an eine Packstation
adressiert wurden, mit dem neuen Verfahren abgeholt werden. Wird
ein Paket aufgrund Abwesenheit des Empfängers an eine Packstation
umgeleitet, so wird weiterhin mit einer Benachrichtigungskarte aus
dem Briefkasten abgeholt.
Von bisher 7500 Packstationen in Deutschland soll bis Ende 2023
auf 12.500 Packstationen ausgeweitet werden. Im März 2020 stellte
die Post ein Digitalisierungsprogramm vor, welches die Zusammenfassung
aller Dienste rund um Briefe und Pakete in einer Post vorsieht.
Zudem soll die Bedienung der Packstationen vereinfacht werden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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