Prof. Dr. G. Hellberg EDV Beratung und Softwareengineering seit 1984

Mailadresse fuer Kontaktaufnahme
NewsNews
 
Die Hellberg EDV Beratung ist SuSE Business Partner
 
Professor Hellberg ist Certified Novell InstructorDie Hellberg EDV Beratung ist Novell Business Partner
 
Die Hellberg EDV Beratung ist Microsoft Partner
 
GDATA Software
 
 
News
 

Der Chipauftragsfertiger TSMC möchte laut Berichten des taiwanesischen Nachrichtendienstes Digitimes zum Jahreswechsel die eigenen Preise deutlich erhöhen. Demnach sollen die Preise für Silizium-Wafer mit modernster 7- und 5-Nanometer-Technik um 10 Prozent-, für alle weiteren mit Strukturen ab 16 nm um 20 Prozent steigen. Die Preiserhöhungen seien eine Folge der global erhöhten Chipnachfrage - schon seit 2020 sind die Halbleiterwerke der großen Chipautragsfertiger ausgelastet.

Mit dem Verkauf von 7- und 5-nm-Wafern hat TSMC im zweiten Quartal 2021 umgerechnet etwa 5,4 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Ältere Technik kommt auf einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro. Während die modernsten Prozesse pro Wafer am teuersten sind, erzielen die älteren Produktionslinien ihren Umsatzanteil durch eine große Masse. Die Preiserhöhungen würden den Umsatz um 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro steigern.

Die tatsächliche Preiserhöhung würde spätestens im Geschäftsbericht für das erste Quartal 2022, welcher im nächsten April erscheint, sichtbar werden. Laut Digitimes sollen auch andere Chipauftragsfertiger ihre Preise bereits erhöht haben, oder entsprechende Änderungen planen: Dazu gehören etwa Globalfoundries, UMC und Infineon. In einer kurzen Mitteilung wurden die Preisanstiege zudem bereits von Bitmain bestätigt.

Von den Preiserhöhungen betroffen wären nicht nur einige PC-Komponenten mit TSMC-Technik - etwa von AMD und Intel - sondern auch fast alle Haushaltsgeräte.

(jb, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

Hannover · EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft · Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE