Alle drei Versionen von Windows
Server 2022 - Server 2022 Standard, Datacenter und Datacenter
Azure Edition - wurden nun von Microsoft für Kunden veröffentlicht.
Das Betriebssystem richtet sich an Unternehmen, die eine lokale
Installation bevorzugen und möglichst wenig mit der Microsoft-Cloud
verbinden möchten.
Maximal zehn Jahre lang wird der Support von Windows Server 2022
ohne halbjährliche Inhaltspatches gewährleistet. Am 13.
Oktober 2026 endet der Mainstream-Support - der Long
Term Support (LTS) läuft dagegen bis zum 14. Oktober 2031
gegeben. Das Betriebssystem ist als ISO-Image verfügbar und
kann über einen Zeitraum von ca. 180 Tagen getestet werden.
Laut
The Register wird die Version 21H2 angezeigt. Damit basiert
Windows Server 2022 auf Windows 10 und dessen Benutzungsoberfläche.
Anstelle von Microsoft Edge kommt Chromium-Edge zum Einsatz. Weiterhin
kann Windows
Server 2022 mehrere neue Serverrollen übernehmen. DNS-over-HTTPS
und eine AES-256-GCM/CCM-Verschlüsselung für Server Message
Block (SMB) werden unterstützt. Bei Intel- und AMD-Prozessoren
wird nun Nested Virtualization unterstützt, welche auch für
das Windows Subsystem for Linux relevant ist.
Weiterhin wurden auch Windows Container für Kubernetes
überarbeitet. Zudem wurde der Support für Azure AD in
Containern erweitert und IPv6-Support eingeführt. Schließlich
werden maximal 48 TByte Speicher, 2.048 logische Kerne und 64 physische
CPU-Sockel unterstützt.
(jb, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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