Akteuren an Schulen, die bereits Erfahrungen beim Einsatz freier
Software gemacht haben, ist es möglich über das "Netzwerk
Freie Schulsoftware", welches nun von dem gemeinnützigen
Verein Digitalcourage
gestartet wurde, Kontakt zu Lehrern, Vertretern der Schulverwaltung
und Eltern aufzunehmen. Unter freie Software fallen solche Programme,
die dem Nutzer erlauben, es auszuführen, zu modifizieren und
unverändert oder verändert weiterzuverbreiten.
In Schulen wird freie Software insbesondere für Videokonferenzen
und Dateiablage eingesetzt. Ebenfalls im Einsatz sind jedoch Messenger,
Lernmanagement-Systeme und digitale Werkzeuge für einzelne
Unterrichtsfächer.
Auf der Website des Netzwerks kann sich eintragen, wer Know-how
und Erfahrungen für den Austausch anzubieten hat. Wer dagegen
Rat sucht, der findet in einer alphabetischen Liste mit freier Schulsoftware
oder in einer fächerspezifischen Übersicht den jeweils
richtigen Ansprechpartner. Das Netzwerk verzeichnete bereits eine
Woche nach dem Projektstart über 400 Hilfsangebote.
Dem Einsatz von kommerzieller Software wie Microsoft Teams oder
Google Classroom in Schulen soll mit dem Netzwerk entgegen gewirkt
werden. Wer mitmachen will, findet nähere Informationen auf
der entsprechenden Seite des Vereins Digitalcourage.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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