Der taiwanische Chiphersteller TSMC
erwägt aufgrund des wachsenden Halbleiterbedarfs den Bau einer
Chipfabrik in Deutschland. Laut Konzernchef Mark Liu am Montag auf
der Hauptversammlung werde auch der Bau eines Werkes in Japan überprüft.
TSMC strebe im Falle einer Umsetzung der Überlegungen die Teilung
der Kosten mit Kunden oder Ländern an.
In vielen Branchen sind Computerchips seit Monaten Mangelware.
Der zusätzlich steigende Bedarf in der Corona-Krise trug nicht
unwesentlich hierzu bei. Die Digitalisierung der Welt wurde von
der Corona-Krise zudem weiter vorangetrieben, sodass letztlich nicht
zuletzt auch deutsche Autobauer von dem Mangel betroffen waren und
vielfach ihre Produktion pausieren mussten.
Viele Chiphersteller investieren entsprechend derzeit viele Ressourcen
in den Ausbau ihrer Kapazitäten.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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