Google bietet mit PageSpeed
Insights ein Tool an, welches zur Messung der Performance einer
URL verwendet werden kann. Das Tool stellt eine API zur Verfügung,
welche neben der Ausführung im Browser eingesetzt werden kann,
um automatisiert Performance-Tests auf beliebigen öffentlichen
URLs auszuführen.
Der API-Dokumentation
des Tools sind Informationen zur Nutzung mit cURL
und JavaScript zu entnehmen. Weiterhin findet sich dort auch ein
API-Explorer.
Bei häufiger Befragung der API sollte ein API-Schlüssel
verwendet werden, da andernfalls schnell die Nutzungsgrenze erreicht
wird - der Schlüssel setzt ein Google-Konto voraus und ist
dann kostenfrei auf der Seite der API-Dokumentation zu erzeugen.
Die zu testende URL wird auf der Startseite von PageSpeed Insights
einfach eingetragen - Google führt dann mit dem Tool Lighthouse
im Hintergrund einen Desktop-Test und einen simulierten Mobil-Gerät-Test.
Letzterer zeichnet sich durch eine angepasste Auflösung sowie
eine geringere Internet- und Prozessorgeschwindigkeit aus. Der Test
wird dabei nicht mit dem eigenen Rechner, sondern von einem Google-Server
durchgeführt.
Nach Abschluss des Tests wird der Nutzer zur Ergebnisseite weitergeleitet,
welche die Ergebnisse für den Mobil- und Desktop-Test anzeigt.
Neben einem übergeordneten Score zwischen 0 und 100 liefert
die Ergebnisseite auch sechs Labdaten, aus welchen sich der Score
errechnet. Mithilfe eines Rechners ist es möglich einzusehen,
wie sich die Verbesserung einer Metrik auf den Score auswirkt. Einem
Bereich "Empfehlungen und Diagnose" sind Performance-Schwächen
der getesteten URL sowie auch Hinweise auf mögliche Verbesserungen
zu entnehmen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|