In seinem Browser testet das Entwicklungsteam von Googles Chrome-Browser
einen experimentellen HTTPS-Only-Modus, der dafür sorgt, dass
bei allen Verbindungen das verschlüsselte HTTPS genutzt wird.
Der Blog
9to5 Google entdeckte die Änderung zuerst und verwies auf den
entsprechenden Code-Beitrag in Chromium. Die Funktion lässt
sich inzwischen auch in den aktuellen Canary-Builds des Chrome-Browsers
testen. Der Firefox-Browser bietet eine ähnliche Funktion.
Sämtliche Links und Verbindungen mit einem HTTP-Protokoll-Schema
werden, wenn dieser Modus aktiv ist, automatisch auf HTTPS migriert.
So ähnlich setzt der Chrome-Browser dies schon für Verbindungen
um, bei denen das Protokoll nicht angegeben wird, etwa beim Eintippen
in die URL-Zeile. Das heißt, dass der HTTPS-Only-Modus nur
dann zum Einsatz kommt, wenn das unverschlüsselte Protokoll
explizit angegeben wird, etwa über Links auf Webseiten.
Es soll eine Warnung angezeigt werden, wenn eine verschlüsselte
Verbindung per HTTPS
nicht möglich ist und die Seite per HTTP zu laden ist. Wie
einige andere Teile des HTTPS-Only-Modus ist diese Funktion aber
noch nicht vollständig umgesetzt.
(hv, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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