Mittlerweile ist die Stromversorgung über USB-C
bei Smartphones und kompakten Notebooks Standard: Bis zu 100 Watt
kann der verdrehsichere Stecker liefern ein entsprechendes
Netzteil vorausgesetzt. Dieses in der Norm festgelegte Maximum reicht
für leistungsstarke Notebooks mit rasanten 3D-Grafikchips nicht
aus.
Dieser Sache hat sich das Standardisierungsgremium Universal Serial
Bus Implementers Forum (USB-IF)
angenommen: Bis zu 240 Watt Ladeleistung sind künftig möglich.
Für die Masse an leistungsstarken Notebooks reicht das, abgesehen
von wenigen besonders klobigen Mobilrechnern mit Desktop-CPUs, aus
und eröffnet neue Möglichkeiten zur Stromversorgung anderer
Geräteklassen.
Die Mitarbeiter, die für die Ausarbeitung der USB-Spezifikationen
von den Unternhemen abgestellt wurden, liest sich wie das Whos
who der IT-Branche damit ist klar, dass die 240-Watt-Erweiterung
von USB-C eine breite Verwendung finden wird. Die Erweiterung kommt
gerade bei Notebooks gelegen, um eine einheitliche Ladebuchse für
alle Notebookklassen zu bekommen, die zudem auch fürs Docking
geeignet ist. Das größte Fragezeichen ist das "Wann".
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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