Intel
hat im Zuge des monatlichen Patchdays 29 Sicherheitshinweise veröffentlicht,
die sich mit insgesamt 73 Schwachstellen von "Low" bis
"High" in vielen Produkten befassen. Soft- und Firmwareupdates,
die Endnutzer direkt von Intels Website herunterladen können,
stehen in vielen Fällen bereit. Intels Patches sind oftmals
aber auch in OEM- oder Betriebssystem-spezifische Aktualisierungen
enthalten, nach denen Anwender dementsprechend Ausschau halten sollten.
Laut des aktuellen Blogposts
zum Intel-Patchday seien im laufenden Jahr 70 Prozent der Sicherheitslücken
in Intel-Produkten durch das interne Team entdeckt und mittels Patches
beseitigt worden, bevor sie öffentlich bekannt geworden seien.
Die Lücke CVE-2021-24489 hat den höchsten CVSS-Score
unter den "High"-Lücken im Juni mit 8.8. Sie befindet
sich in Intels VT-d (Virtualization Technology for Directed I/O)
und könnte, sofern auf dem betreffenden System I/O-Virtualisierung
verwendet wird, von einem lokalen authentifizierten Angreifer missbraucht
werden, um seine Zugriffsrechte auszuweiten.
Eine vollständige Übersicht über alle Advisories
liefert Intels
Security-Center.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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