Über eine Schwachstelle könnten Angreifer Thunderbird
attackieren und mit etwas Aufwand eigenen Code auf Computer bringen
und ausführen. In der Regel könnten Angreifer dann die
volle Kontrolle über ein System erlangen.
In
einem Beitrag warnt Mozilla vor der Lücke (CVE-20121-29967),
die mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft ist. Die
Entwickler führen derzeit nicht aus, wie die Attacken aussehen
könnten. Sie wurde mit Thunderbird 78.11 geschlossen.
Eine weitere geschlossene Schwachstelle (CVE-2021-29964) betrifft
ausschließlich Windows, worüber auch Schadcode auf PCs
gelangen könnte. Diese wurde allerdings nur als "moderat"
eingestuft, da im skizzierten Angriffsszenario bereits ein lokal
installiertes Programm eines Angreifers laufen muss.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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