Im Laufe dieses Jahres schalten die drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber
ihre UMTS-Netze
ab. Die Provider bieten in einigen Fällen ihren Kunden mit
alten SIM-Karten einen Kartentausch an, damit sie das LTE-Netz nutzen
können. Allerdings sind sehr alte Geräte wie ein GSM-Altgerät
aus dem letzten Jahrhundert, zum Beispiel ein Siemens S10, oder
ein fest eingebautes Autotelefon aus dieser Zeit zu neueren Karten
nicht mehr kompatibel.
Ende Juni wollen Telekom
und Vodafone ihr UMTS-Netz abschalten. Voraussichtlich Ende des
Jahres wird Telefónica
nachziehen. Einen Tausch der Karte sollte vorsichtshalber abgelehnt
werden, wenn das Gerät ohnehin nur das 2G-Netz nutzen kann
und ein Kartentausch daher keine Vorteile brächte.
Es gibt keine Möglichkeit mehr, sobald eine Uralt-Karte gegen
eine neue ausgetauscht wurde, da Karten mit 5 Volt Betriebsspannung
sehr lange nicht mehr hergestellt werden und einmal aus dem System
des Mobilfunkbetreibers entfernte Karten können nicht wieder
aktiviert werden. Es bleibt dann nur noch ein Gerätetausch.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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