Die Fritzbox 7490 wurde von AVM
mit einem neuen großen Update versorgt. Die Version 7.26 des
FritzOS bietet auch viele Verbesserungen aus 7.25 - zuletzt hatte
die Fritzbox 7490 FritzOS 7.21 erhalten.
Das Update umfasst eine einfachere Priorisierung einzelner Geräte
im Heimnetz. Diese Funktionalität ist etwa dann interessant,
wenn die Übertragungsrate im Homeoffice die Bild- und Tonqualität
von Videokonferenzen beeinträchtigt. Weiterhin wurde ein Fehler
bei Verbindungen von Drittanbieter-VPNs behoben. Ein solches eigenes
VPN
wird von vielen Firmen für den Zugriff aufs Unternehmensnetzwerk
aus dem Homeoffice vorausgesetzt.
Verbessert wurden WLAN-Gastzugänge, die nun zuverlässiger
mit IPv6
funktionieren sollen. Abgelaufene IPv6-Präfixe wurden nach
einer Internet-Verbindungserneuerung bisher nicht gelöscht.
Ein Besuchergerät verlor hierdurch unter bestimmten Umständen
den Internetzugang per IPv6.
Von FritzOS 7.25 wurde die Möglichkeit zur Zwei-Faktor-Authentifizierung
beim Zugriff auf die Konfigurationswebseite von außen übernommen.
AVM hatte mit den FritzOS-Versionen 7.20 und 7.21 als erster Router-Hersteller
die Verschlüsselung von DNS-Anfragen auf Fritzboxen eingeführt
(DNS-over-TLS, DoT). Mit FritzOS 7.26 werden einige Bugfixes geliefert,
welche auch die DoT-Stabilität erhöhen sollen.
AVMs
Changelog sind nähere Details zu den Verbesserungen zu
entnehmen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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