Den ersten eigenen ARM-Prozessor für High Performance Computing
und Künstliche Intelligenz hat Nvidia
vorgestellt. Laut dem CEO von Nvidia, Jensen Huang, verweist das
Unternehmen mit dem Namen "Grace" auf die US-amerikanische
Computerpionierin Grace Hopper. Derzeit übernimmt Nvidia den
CPU-Entwickler ARM.
Verfügbar soll Grace ab Anfang 2023 sein und in Supercomputer-Systemen
zum Einsatz kommen wie beispielsweise im Alps-Supercomputer
des Swiss National Supercomputing Center. In Alps soll, Huang zufolge,
auch die nächste Generation von Nvidia-Rechenbeschleunigern
zum Einsatz kommen. Nvidias Rechenbeschleuniger-Programmierplattform
CUDA ist seit einiger Zeit auch auf Servern mit ARM-Prozessoren
nutzbar.
Für Grace bereitet Nvidia das eigene HPC-SDK sowie die CUDA-/CUDA-X-Bibliotheken
vor. Hewlett
Packard Enterprise baut Alps auf Cray-EX-Basis auf und ersetzt
den bisherigen Piz-Daint-Supercomputer damit.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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