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500 Millionen Linkedin-Profildaten werden in einem populären Hackerforum zum Verkauf angeboten. Bei den publizierten Daten handelt es sich um öffentliche Daten von den Linkedin-Nutzern wie Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Arbeitgeber. Der Vorfall wird von Linkedin untersucht und als unerlaubtes Scraping von Mitgliederdaten bezeichnet.

In den Datensätzen sollen Linkedin-IDs, vollständige Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummen, Geschlecht, Berufsbezeichnung und andere Job-bezogene Daten, Links zu Linkedin-Profilen und Profilen in anderen sozialen Netzwerken enthalten sein. Bei diesen Daten handelt es sich um von den Linkedin-Nutzern selbst veröffentlichten Daten. Diese sind für andere Linkedin-Anwender einsehbar. In aggregierter Form können sie für Phishing-Angriffe oder Brute-Force-Methoden zur Ermittlung von Kennwörtern genutzt werden.

Linkedin erklärt auf Anfrage des ZDF: "Aktuell ist die Untersuchung des Vorfalls noch nicht abgeschlossen, allerdings scheint der veröffentlichte Datensatz öffentlich einsehbare Informationen zu enthalten, die von LinkedIn abgegriffen und mit Daten von anderen Websites oder Unternehmen kombiniert wurden. Dieses sogenannte Scraping von Mitgliederdaten verstößt gegen die LinkedIn-Nutzungsbedingungen und wir arbeiten ständig daran, unsere Mitglieder und ihre Daten zu schützen."

In den vergangenen Tagen wurden Daten von hunderter Millionen Facebook-Nutzer im Netz entdeckt. In einem Forum für Cyberkriminelle sind die vertraulichen Daten der Facebook-Anwender aufgetaucht. Diese Daten sollen aus einem Leak aus dem Jahre 2019 stammen.

Nach eigenen Angaben zählt Linkedin derzeit fast 740 Millionen registrierte Nutzer aus über 200 Ländern. Unklar ist ob die 500 Millionen Profildaten aktuell oder ein Resultat vorheriger Angriffe sind. Ob ein Linkedin-Profil betroffen ist, kann anhand einer Cybernews-Webseite und der bei Linkedin hinterlegten E-Mail-Adresse überprüfen werden.

(hv, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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