Viele Funktionen des Videokonferenzdienstes Zoom
lassen sich nun mithilfe eines Software
Development Kit (SDK) in andere Anwendungen einbinden. Eingesetzt
werden kann dies etwa von Unternehmen, die ihren Kundensupport mit
Zoom ausbauen möchten. Laut Zoom sollen die SDKs besonders
einfach zu nutzen sein, um beispielsweise Anwendungen mit nativen
Benutzungsoberflächen zu erstellen.
Im Social-Media-Bereich kann Zoom mitsamt Live-Streaming-Optionen
und Chat-Möglichkeiten eingesetzt werden. "Mit dem Video-SDK
von Zoom können Entwickler das Kundenerlebnis verbessern, Anwendungen
und Funktionen bauen, die Reibungen in der Nutzererfahrung verringern,
Möglichkeiten schaffen, das Publikum besser einzubinden und
die Barrierefreiheit erhöhen." - so Zoom in
einem Blogbeitrag.
Zooms Developer-Plattform bietet neben der neuen Video-SDK auch
APIs,
Chatbots und Webhooks. Apps und Integrationen sollen so basierend
auf und für Zoom entwickelt werden können. Zur Erstellung
eines Kontos sind nur ein Klick auf den neuen "Buy Now"-Button
und eine Anmeldung nötig. Die Nutzung des Service ist bis zu
10.000 Minuten im Monat kostenfrei, anschließend kostet jede
Minute eine Gebühr. Jahrespakete ab 1000 US-Dollar sind ebenfalls
verfügbar.
Bereits vergangenes Jahr hatte Zoom mit der Verzahnung verschiedener
Dienste begonnen: So können etwa Dropbox und Slack integriert
werden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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