Ein Dokument der Async Foundations Working Group mit Visionen für
Async Rust wurde nun gestartet: Gemeinsam mit der Community sollen
Wege aufgezeigt werden, den Umgang mit der asynchronen Programmierung
zu verbessern. Diese ist grundsätzlich nicht neu in Rust. async/await
kennt die Sprache bereits seit Ende 2019, hat jedoch aus Sicht der
Arbeitsgruppe bisher lediglich den Status eines Minimum
Viable Product.
In Zusammenarbeit mit Entwicklerinnen und Entwicklern aus verschiedenen
Bereichen soll nun Feedback eingeholt werden, um unterschiedliche
Voraussetzungen zu berücksichtigen. Das
neue Vision Dokument stellt dabei vier fiktionale Figuren in
den Fokus, die jeweils ihren eigenen Hintergrund mitbringen. Sie
alle haben einen Grund für den Wechsel zu Rust und erwarten
dabei etwa die Erhaltung ihres jetzigen Komforts, eine höhere
Performance, oder dass keine Speicherfehler auftreten.
Die Geschichten repräsentieren die jeweiligen Status Quo verschiedener
Entwicklertypen. Ziel seien Geschichten im sogenannten Shiny
Futures Dokument. Ein offenes Braimstorming findet ab sofort
statt. Bis Ende April werden "Status Quo"- und "Shiny
Future"-Stories gesammelt. Abschließend möchte die
Arbeitsgruppe, in Zusammenarbeit mit der Community und dem Rust-Team,
aus den Geschichten einen Entwurf für die Weiterentwicklung
von Rust erstellen.
Dem Rust-Blog
lassen sich weitere Details entnehmen. Zudem ist auf der "How
to Vision"-Seite eine Anleitung zu finden, wie sich Entwicklerinnen
und Entwickler einbringen können.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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