Die Linux
Foundation arbeitet im Rahmen ihres Projekts sigstore an einem
kostenfreien Signier-Dienst für Open-Source-Software: Archive,
Container und Binaries, wie sie zur Distribution von Open-Source-Software
eingesetzt werden, sollen dann einfach signiert werden können,
um zu bestätigen, dass die Software tatsächlich aus dem
Quellcode des Entwicklers erzeugt wurde.
Mit der kryptographischen Signatur soll die Distribution manipulierter
und damit gefälschter Versionen von Software durch Unbefugte
verhindert werden. Solche manipulierte Software kann etwa mit vorsätzlichen
Sicherheitslücken und Schadfunktionen versehen sein.
Unterstützt wird sigstore
von Red Hat,
Google
und der US-amerikanischen Purdue University. Nach seiner Fertigstellung
soll der Dienst kostenfrei und einfach genutzt werden können
- die Überprüfung von Signaturen wird von einem öffentlichen
transparency log mit dem Namen "rekor" ermöglicht.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|