Die Monitoring-Software Checkmk
profitiert seit jeher von ihrer Fähigkeit, nur einen Agenten
auf den überwachten Systemen zu benötigen, um umfangreiche
Datenmengen für die Überwachung abzufragen und automatisiert
zu erkennen. Dabei ist es möglich, mithilfe über 1900
Plug-ins ein breites Spektrum an Geräten und Diensten zu überwachen.
Mit der nun veröffentlichten neuen Version 2.0 hat der Hersteller,
tribe29, die Benutzungsoberfläche aktualisiert.
Checkmk 2.0 fällt deutlich übersichtlicher aus und erleichtert
so auch den Einstieg: Die Orientierung wird mit Breadcrumbs und
kontextsensitiven Menüs erleichtert. In nur wenigen Schritten
können zudem eigene Dashboards erstellt werden. Zu den weiteren
Neuerungen gehört der Ausbau der Überwachung von Container-
und Cloud-Umgebungen - Checkmk 2.0 kann detaillierte Informationen
aus Kubernetes Umgebungen abgreifen. Die Software arbeitet dabei
mit Prometheus sowie ntopng zur Netzwerk-Überwachung zusammen.
Erweiterungen können mittels einer neuen REST-API
implementiert werden.
tribe29 stellt zwei Varianten von Checkmk bereit: Zur kostenfreien
Nutzung gibt es die Raw Edition, welche für das Monitoring
auf Nagios setzt. Die Enterprise Edition nutzt einen eigenen "Microcore"
genannten Ansatz und kann Messdaten einmal pro Sekunde abfragen.
Unterschiede zwischen beiden Varianten werden auf
der Website des Herstellers genannt. Im
Blog ist zudem ein Blick auf die neue Oberfläche der Software
möglich.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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