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Laut eigenen Angaben hat der Halbleiterhersteller Shanghai Tianshu Zhixin Semiconductor einen GPU-Beschleuniger entworfen, welcher in Form erster Testchips schon in den Laboren läuft. Ähnlich wie Nvidias Ampere-GPU A100 ist er für Rechenzentren mit Fokus auf Machine Learning gedacht - zum Training von KI-Algorithmen.

Der GPU-Beschleuniger gehört zur Familie "Big Island": Er umfasst 24 Milliarden Transistoren, gepaart mit vier Speicherstapeln High-Bandwidth Memory (HBM, vermutlich HBM2 oder HBM2e). Desweiteren wird auf einen Fertigungsprozess mit Strukturbreiten von 7 Nanometern gesetzt. Das dabei eingesetzte Packaging-Verfahren "2,5D-CoWoS" lässt auf Auftragsarbeit von TSMC schließen.

Der vorgestellte GPU-Beschleuniger verfügt über 147 FP16-TeraFlops - im Vergleich dazu schafft Nvidias A100-Karte 78 FP16-TFlops über Shader-Kerne und 312 FP16-TFlops mithilfe integrierter Tensor-Cores. Der Instinct MI100 von AMD erreicht etwa 185 FP16-TFlops. "Big Island" unterstützt zudem die Integer-Formate INT8, INT16 und INT32 sowie Bfloat16 und FP32.

Mit dem Ascend 910 hat auch Huawei bereits einen eigenen KI-Beschleuniger vorgestellt, wobei es sich zugunsten eines geringeren Entwicklungsaufwands um einen Prozessor ohne Grafikeinheit handelt.

(jb, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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