Anfang 2018 kam die Samsung
860 Evo auf den Markt: Nun kommt der Nachfolger, die 870 Evo, welche
mit 250 und 500 GByte sowie 1, 2 und 4 TByte zu kaufen sein soll.
Aktuell wurden lediglich Versionen im 2,5-Zoll-Gehäuse angekündigt.
Unklar ist, ob die 870er wie der Vorgänger auch als M.2-SATA-SSD
erscheinen wird.
In der 870 Evo kommt Flash-Speicher mit mehr als 100 Lagen und
Triple-Level-Cell-Technik
(TLC) zum Einsatz. Tests von Heise.de zufolge erreichen die
1 und 4 TByte-Varianten der SSD beim sequenziellen Schreiben rund
530 MByte/s und sind damit ein wenig schneller als die Vorgängerin.
Bei Zugriffen auf zufällige Adressen erreichen die SSDs beim
Lesen knapp 100.000 IOPS (Input / Output Operations per Second)
- bei geringen Anfragetiefen sollen sie besonders schnell sein.
Die Schreibleistung konnte selbst nach Befüllen des SLC-Caches
bei beiden Modellen gehalten werden. Die kleineren Modelle sollen
hierbei jedoch auf eine Schreibgeschwindigkeit von 300 MByte/s fallen.
Im Rahmen der fünfjährigen Garantie darf die SSD pro
TByte Speicherplatz mit 600 TByte beschrieben werden - diese Ausdauer
(Endurance) sollte den allermeisten Anwendungsfällen genügen.
Die von Samsung verkündeten Preise belaufen sich auf 40 Euro
für die 250-GByte-Version, 70 Euro für die 500er und 140,
270 beziehungsweise 550 Euro für die 1, 2 und 4 TByte-Versionen.
Bei dem 4 TByte-Modell sind dies etwa 100 Euro Aufschlag im Vergleich
zur 860 Evo.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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