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Die Entwickler des Linux/Unix-Desktops Gnome nehmen weitreichende Änderungen an der Bedienungsoberfläche Gnome Shell vor. Eine neue räumliche Anordnung der Arbeitsflächen steht dabei im Zentrum der Änderungen. Laut den Entwicklern nähert sich das Bedienkonzept damit Mobilgeräten an. Die Neuerungen sollen jedoch keinen harten Bruch, wie bei dem Wechsel von Gnome 2 auf Gnome 3 darstellen. In einem Blogbeitrag reagieren die Entwickler auf Feedback und erläutern die Ziele der Überarbeitung.

Die virtuellen Desktops reihen sich in der neuen Aktivitätenübersicht nun horizontal auf - zudem verfügen Fenster nun über App-Icons und zeigen bei Mouseover den kompletten Fenstertitel an. Bei der App-Übersicht gibt es wenige Unterschiede zum aktuellen Design in Gnome 3.38. Applikationen lassen sich noch immer beliebig anordnen und in Ordner verschieben. Apps werden nach wie vor seitenweise gelistet, jedoch nun horizontal statt vertikal durchgeblättert.

Die Bedienung der Gnome-Shell sei laut den Entwicklern durch die Anpassungen im Design intuitiver geworden. Horizontale und vertikale Achse erfüllen nun klare Funktionen: Während die horizontale Achse durch Arbeitsflächen scrollt, ist letztere für den Zoom in App- und Aktivitätenübersicht zuständig. Jene Nutzer, die den Desktop mit Touchpad oder per Hotkeys bedienen, sollen von den Neuerungen profitieren. Beim Verschieben von Fenstern zoomt die Aktivitätenübersicht heraus, um alle Arbeitsflächen anzuzeigen - dieses Design soll besonders für Multi-Display-Setups sowie die vertikale Orientierung des Bildschirms geeignet sein.

Mit Gnome 40 wird auch ein neues Versionsschema eingeführt, welches sperrige Versionsnummern vermeiden und graduelle Entwicklungsschritte verdeutlichen soll. Die neue Version verwende bereits die kürzlich erschienene Grafikbibliothek GTK 4.0.

(jb, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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