Die meisten Tageszeitungen der Funke-Mediengruppe
können trotz des andauernden Hackerangriffs an diesem Montag
bereits wieder mit größeren Umfängen erscheinen,
wie eine Sprecherin am Sonntag ankündigte.
Laut der Sprecherin haben dutzende Kollegen über das Weihnachtsfest
daran gearbeitet, die IT-Systeme wiederherzustellen. Nach und nach
sollen diese in eine neue, "saubere" Infrastruktur gebracht
werden. Weiter erklärte sie: "Dies ist angesichts der
zahlreichen, bundesweiten Funke-Standorte und potenziell über
6000 infizierten Rechner ein komplizierter und zeitraubender Prozess,
der uns allen viel abverlangt".
Zu einer "digitalen Waschstraße" seien mehrere
Räume in der Konzernzentrale umfunktioniert. Jedes verseuchte
Gerät müsse diese "Schleuse" durchlaufen. "Parallel
dazu bauen wir an einem sicheren, neuen IT-Umfeld, um unsere journalistische
und geschäftliche Arbeit neu hochzufahren."
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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