Ein möglicher Angreifer könnte durch einen Speicherfehler
im iOS-Kernel, beliebigen Code auf iPhones in der näheren Umgebung
einschleusen und so die komplette Kontrolle über das Gerät
übernehmen. Auf diese Weise könnten zum Beispiel, Fotos,
Nachrichten und der Schlüsselbund vom Nutzer unbemerkt ausgelesen
werden, wie ein Google-Sicherheitsforscher
berichtet.
Apple hat
diese Sicherheitslücke im Frühjahr 2020 geschlossen, offenbar
gilt dies sowohl für iOS 13 als auch iOS 12. Nutzer, die mindestens
iOS 13.5 oder iOS 12.4.7 auf ihren iPhones und iPads installiert
haben.
Herr Beer merkte auf Twitter an, dass AWDL
zwar eine fantastische Technik sei, um Daten direkt zwischen iPhones
auszutauschen, aber auch eine riesige Angriffsfläche bietet
und deshalb entsprechend abgesichert sein müsse.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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