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Der Wechsel zu eigenen Apple-Prozessoren, welcher zur Entwicklerkonferenz
WWDC angekündigt wurde, hat noch keinen offiziellen Zeitplan.
Erste Maschinen sollen jedoch schon dieses Jahr auf den Markt kommen.
Ming Chi Kuo von TF International Securities will nun erste Details
aus der Lieferkette des iPhone-Herstellers herausgefunden haben.
Der erste ARM-Mac
mit Apple-Silicon
soll demnach ein 13,3 Zoll großes MacBook Pro sein. Anschließend
soll ein MacBook Air mit Apples A-SoC folgen - dieser wird laut
Kuo entweder im letzten Quartal 2020 oder im ersten Quartal 2021
erscheinen. Die ersten Macs mit ARM-Technik werden offenbar keine
großen Hardware-Änderungen erhalten. So sind erst im
zweiten oder dritten Quartal 2021 überarbeitete Modelle mit
verbessertem Mini-LED-Bildschirm geplant. Es soll sich dabei um
ein komplett neues 14,1-Zoll-Modell und ein 16-Zoll-Gerät aus
der MacBook-Pro-Serie handeln.
Bisher sprachen Gerüchte davon, dass Apple das MacBook Pro
mit 16 Zoll ein Jahr nach dem ersten Modell dieser Reihe - im Herbst
2020 - überarbeiten will. Demnach wird es sich wohl nicht um
einen ARM-Mac handeln. Apple hatte bereits in Aussicht gestellt,
weiterhin Intel-Maschinen
anbieten zu wollen. macOS soll auch noch mehrere Versionen lang
sowohl für ARM als auch Intel erscheinen.
Zu den ARM-Desktops von Apple sind bisher noch keine Informationen
bekannt: Denkbar ist, dass sowohl Max mini als auch iMac mit den
neuen Prozessoren ausgestattet werden. Apple werde laut Kuo 2020
mehr Macs verkaufen - angeblich 16 bis 17 Millionen Einheiten. Preissenkungen
und gute neue Geräte sollen diesen Wert 2021 auf bis zu 20
Millionen ansteigen lassen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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