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Verschiedene Produkte des Netzwerkausrüsters Cisco
könnten von Angreifern attackiert werden - im schlimmsten Fall
ist auch der Zugriff auf Geräte als Admin möglich. Entsprechende
Sicherheitsupdates stehen bereits zum Download bereit.
Von der gefährlichsten Schwachstelle (CVE-2020-3297) betroffen
sind die Small Business Smart und Managed Switches.
Eine Lücke im Session-Management des Web-Interface ermöglicht
entfernten Angreifern den Zugriff ohne Authentifizierung. Zudem
ist die Übernahme einer Admin-Session möglich. Eingestuft
wurde das von der Lücke ausgehende Sicherheitsrisiko als "hoch".
Die Firmware-Version 2.5.5.47 ist abgesichtert - die Modelle Small
Business 200 Series Smart Switches, Small Business 300 Series Managed
Switches und Small Business 500 Series Stackable Managed Switches
erhalten das Update jedoch nicht, da der Support ausgelaufen ist.
Die verbleibenden Sicherheitslücken wurden mit dem Schweregrad
"mittel" eingestuft: Da einige unverschlüsselte Zugangsdaten
nicht sicher genug gespeichert sind, wäre unter anderem ein
Angriff auf die Digital
Network Architecture und infolgedessen der Zugriff auf eigentlich
abgeschottete Daten möglich.
Anfällig für XSS-Attacken sind die Identity Services
Engine, Small Business RV042 und RV042G Routers und der Unified
Communications Manager - Systemdateien könnten durch Ausnutzung
einer Schwachstelle (CVE-2020-3432) im AnyConnect Secure Mobility
Client für macOS
manipuliert werden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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