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AVM verspricht
für sein aktualisiertes Routerbetriebssystem FritzOS 7.2 mehr
als 100 Neuerungen - dazu gehören unter anderem die moderne
WLAN-Verschlüsselung Wi-Fi Protected Access 3 (WPA3) und das
SMBv3-Protokoll, welches nun das alte Server Message Block Version
1 (SMBv1) aus dem Jahr 1983 ersetzt.
Weiterhin verspricht
AVM eine deutliche Beschleunigung seiner auf IPsec basierenden
VPN-Technik erreicht zu haben - eine bis zu dreifach höhere
Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber den Vorgängerversionen
soll möglich sein. Bei LAN-zu-LAN-Kopplungen soll der Zugriff
auf den IPsec-Tunnel auf bestimmte Geräte beschränkt werden
können. Ausgeschlossene Geräte erfahren dadurch eine niedrigere
Latenz und sind zudem besser vor äußeren Einblicken geschützt.
Die VPN-Verbesserungen sind insgesamt besonders für Homeoffice-Benutzer
interessant.
Eine weitere Neuerung ist DNS-over-TLS
(DoT), welches FritzOS ermöglicht, DNS-Anfragen verschlüsselt
ins Internet zu senden. Außerdem gibt es diverse Performance-Verbesserungen:
Die WLAN-Kanäle der Modelle 7590 und 6591 Cable will AVM mit
160MHz verdoppeln. Laut dem Hersteller verbessert das neue "Performance
Mesh Steering" zudem die WLAN-Verbindungen von mobilen Endgeräten.
Eine optimierte Autokanal-Wahl stellt schließlich sicher,
dass in jeder Umgebung stets der beste Kanal gewählt wird.
Aufgrund von WPA3 lässt sich der WLAN-Gastzugang in Zukunft
mittels Enhanced Open/Opportunistic Wireless Encryption (OWE)
verschlüsseln - dies erschwert Abhörangriffe erheblich.
Als erster AVM-Router erhält die Fritzbox 7590 das Update
auf die neue Version des Betriebssystems FritzOS 7.20. In Kürze
sollen auch Updates für den Fritz-Repeater 24000 folgen - weitere
Produkte werden in den nächsten Wochen die nötigen Aktualisierungen
erhalten.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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