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Aus Sicherheitsgründen sollten Nutzer, welche ihre Windows-Computer
und Netzwerke mit der ZoneAlarm-Firewall von Check
Point schützen, die aktuelle Version installieren. Eine
Sicherheitslücke ermöglicht Angreifern unter bestimmten
Voraussetzungen die Aneignung höherer Nutzerrechte.
Angreifer müssen zur Durchführung einer erfolgreichen
Attacke bereits Zugriff auf das jeweilige System haben - so kann
eigener Code mit niedrigen Nutzerrechten ausgeführt werden.
Aufgrund der mangelnden Prüfung von Nutzereingaben könnte
ein Angreifer anschließend am ZoneAlarm-Service ansetzen.
Ist die Attacke erfolgreich, kann der Angreifer aufgrund erhöhter
Rechte eigenen Code im System-Kontext ausführen - so Sicherheitsforscher
von Trend Micro in einem Bericht.
Die beschriebene Sicherheitslücke (CVE-2020-6013) wurde mit
dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft. Laut dem Sicherheitscenter
von Check Point ist die Version ZoneAlarm Extreme Security 15.8.109.18436
abgesichert.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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