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Die dritte SSD-Serie mit PCI-Express-4.0-Schnittstelle hat der
Speicherhersteller Samsung angekündigt. Verglichen mit der
PM1733 und PM1735 fällt die PM9A3
etwas langsamer aus, lesend übertrifft sie aber weiterhin alle
PCIe-3.0-SSDs. Von bis zu 6,5 GByte/s sind sequenziell Übertragungsraten
möglich und auf 900.000 IOPS kommen die Zufallszugriffe.
Samsung
erreicht mithilfe des eigenen V-NAND-V6-Speichers (128 Speicherlagen)
eine deutlich höhere Datendichte und zeigt zusammen mit Inspur
eine Referenzplattform, welche die höchste Speicherkapazität
in einem flachen 1U-Rack erreichen soll. Innerhalb des Open Compute
Project (OCP) stellen in Zukunft beide Unternehmen das Design offen
zur Verfügung.
Aneinander gereiht sind in dem 1U-Gehäuse die SSDs im "Linealformfaktor"
E1.S eingebaut. Samsung will solche Modelle mit Kapazitäten
von bis zu 7,68 TByte verkaufen. Mit 3,2 GByte/s und 150.000 IOPS
fällt die Schreibleistung allerdings etwas geringer aus als
bei den gleich großen U.2-SSDs im 2,5-Zoll-Gehäuse (3,5
GByte/s, 200.000 IOPS). Auf 3,84 TByte sind die M.2-Steckkarten
beschränkt und erreichen schreibend maximal 1,8 GByte/s sowie
70.000 IOPS. Die Lese-Leistung mit 4,5 GByte/s und 550.000 IOPS
fällt auch geringer als bei den Schwestermodellen aus.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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