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Microsoft
hat aufgrund der Coronavirus-Pandemie alle Pläne zur Beendigung
bestimmter Trainings und Zertifizierungen geändert und lässt
bestimmte Maßnahmen sieben Monate später enden. Weiterhin
wird mehr auf virtuelle Schulungen und Zertifizierungsprüfungen
gesetzt.
Die Zertifizierungen (MCSA, MCSD und MCSE) für diverse On-Premise-Produkte
sollten ursprünglich zum Sommer 2020 eingestellt werden. Die
Prüfungen zur Erlangung der Zertifikate hätten bis dahin
bei den entsprechenden Prüfstellen abgeschlossen werden müssen.
Allerdings ist Microsoft wegen der Coronavirus-Krise gezwungen,
nahezu täglich verschiedene Zeitpläne für bestimmte
Maßnahmen zu ändern. Die optionalen Updates für
Windows werden ab Mai 2020 ausgesetzt. Außerdem hat Microsoft
zum 26. März 2020 Maßnahmen
und Änderungen im Bereich Schulung und Zertifizierungsprüfung
sowie Laufzeit der Zertifizierungen angekündigt.
Die Prüfungen für die Microsoft-Zertifizierungen lässt
das Unternehmen weltweit durch Pearson VUE als Dienstleister abnehmen.
Aber weltweit wurden aufgrund der momentanen Situation viele der
Pearson VUE-Prüfungszentren vorübergehend geschlossen.
Die für eine Zertifizierung erforderlichen Prüfungen können
Kursteilnehmer daher nicht ablegen.
Kunden stehen als Alternative zur Prüfungsteilnahme in einem
Testzentrum nun Online-Prüfungen zur Verfügung, wodurch
sie von zu Hause oder aus dem Büro abgelegt werden können.
Bis Pearson
VUE die Online-Prüfungskapazität für die neuen
Anforderungen erweitert hat, dauert es allerdings etwas.
Microsoft hat seinen ursprünglichen Plan aufgegeben, die Zertifizierungen
in Programmen wie MCSA (Microsoft Certified Solutions Associate),
MCSD (Microsoft Certified Solutions Developer) und MCSE (Microsoft
Certified Solutions Expert) am 30. Juni 2020 einzustellen. Die Frist
für das Auslaufen dieser Zertifizierungen wurde um 7 Monate
auf den 31. Januar 2021 verschoben.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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