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Benutzer des SupportAssist Client von Dell
sollten diesen aufgrund einer Sicherheitslücke (CVE-2020-5316)
möglichst zügig aktualisieren. Angreifer können die
Lücke ausnutzen, um dem Client Schadcode einzuschleusen und
diesen anschließend auszuführen.
Einer
Warnmeldung von Dell zufolge ist das von der Sicherheitskücke
ausgehende Angriffsrisiko als "hoch" eingestuft. Bei den
Versionen 2.14 des SupportAssist for business PCs und 3.4.1 des
Support Assist for home PCs wurde die Lücke bereits geschlossen.
Alle vorigen Versionen des Clients sind verwundbar. Die Clients
aktualisieren standardmäßig automatisch, ein manuelles
Update kann jedoch auch in den Einstellungen über den Punkt
"Über SupportAssist" angestoßen werden.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle (uncontrolled safe path
vulnerability) müssen Angreifer sowohl lokalen Zugriff auf
ein System haben, als auch mit mindestens niedrigen Benutzerrechten
angemeldet sein. Soweit diese Vorraussetzungen erfüllt sind,
können dem Client mit Schadcode versehene DLL-Dateien
untergeschoben werden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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