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Chrome
soll in den kommenden Versionen nicht-verschlüsselte Downloads
blockieren, womit Google die Sicherheit der Nutzer stärken
möchte. Dies gilt allerdings nur, wenn der Download auch von
einer HTTPS-Seite aus gestartet wurde. Bezüglich HTTP-Seiten
ändert sich nichts.
Ab der Chrome-Version 81 soll zunächst eine Warnung in der
Konsole erscheinen und ab Version 82 wird sie auch den Nutzern angezeigt.
Ab Version Chrome 83 werden dann Downloads von ausführbaren
Dateien geblockt. In einem Blogbeitrag
von Google heißt es, dass erst bei Chrome 86 alle Downloads
verhindert werden, die nicht verschlüsselt sind. Entwickler
sollen mit der schrittweisen Einführung mehr Zeit bekommen,
Seiten anzupassen. Weiterhin wird empfohlen, auf HTTPS umzusteigen.
Jeweils einen Schritt später folgen die mobilen Browser-Versionen.
Chrome warnt beziehungsweise blockiert bereits im erweiterten Sicherheitsprogramm,
sobald Nutzer ein potenziell schädliches Programm laden wollen.
Dadurch will Google vor Hackern und Phishing-Attacken schützen.
Dritte könnten bei HTTP in die Übertragung eingreifen
und diese manipulieren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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