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Linus Torvalds hat die Integration der wesentlichen Neuerungen
in Linux
5.6 abgeschlossen und damit die erste Vorabversion freigegeben.
Somit sind die Highlights des Kernels, der Ende März oder Anfang
April erwartet wird, absehbar.
Die VPN-Technik Wireguard
wird zukünftig von Linux 5.6 unterstützt. Die Vorteile
der Technik sind ein schneller Verbindungsaufbau, gute Performance
sowie eine robuste, schnelle und transparente Handhabung von Verbindungsabbrüchen.
Auch ist sie sehr schlank und deutlich simpler zu konfigurieren
als ältere VPN-Techniken.
Weiterhin wird Linux USB4 unterstützen. Die Verbindungstechnik
soll beispielsweise von Intel
Prozessoren der Tiger-Lake-Generation verwendet werden.
Auch kann der Code von Linux zur Nutzung der Version 1 von Multipath
TCP (MPTCP) verwendet werden. Eine Netzwerkkommunikation über
mehrere parallel aufgebaute Verbindungen ist damit möglich
und ermöglicht beispielsweise ein Bündeln der Leitungskapazität
oder einen leichten, unterbrechungsfreien Wechsel von WLAN- auf
Mobilfunkanbindung.
Weitere Änderungen können auf heise.de im entsprechenden
Artikel nachgelesen werden.
Linus Torvalds hat mit der Veröffentlichung des RC1 wie üblich
die Stabilisierungsphase eingeläutet, welche zuletzt immer
sieben oder acht Wochen lang war. Daher ist davon auszugehen, dass
Linux 5.6 am 29. März oder 6. April erscheint.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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