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Entwickler haben in Googles
aktuellen Chrome-Version 80.0.3987.87 insgesamt 56 Sicherheitslücken
geschlossen. Das Angriffsrisiko gilt insgesamt als "hoch".
Wenn Angreifer an den Lücken ansetzen, könnten sie in
einigen Fällen eigenen Code ausführen. In einem solchen
Fall gilt ein Computer in der Regel als kompromittiert.
Für Linux, macOS und Windows ist die abgesicherte Chrome-Ausgabe
verfügbar. Speicherfehler, die Angreifer durch erfolgreiches
Ausnutzen der Schwachstellen auslösen können, dienen oft
als Einfallstor für Schadcode. Wie gewohnt hält sich Google
in einem Blog-Beitrag
zur Sicherheit von Chrome 80 mit Details zu den Lücken und
möglichen Angriffsszenarien zurück.
Die Entwickler haben neben den Sicherheitslücken noch weitere
Bugs gefixt und neue Funktionen eingebaut. Chrome 80 geht nun anders
mit Adblockern, Cookies und Pop-up-Benachrichtigungen um. Tabs frieren
jetzt ein, damit Ressourcen gespart werden. Im Changelog
können alle Änderungen eingesehen werden.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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