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Emotet,
die hoch entwickelte Malware, schlägt immer wieder zu und hält
weltweit Admins in Atem. Wohl dem, der frühzeitig eine Infektion
erkennt und somit Schlimmeres verhindern kann. Bei der Früherkennung
kann das vom Japan CERT veröffentlichte Windows-Prüftool
EmoCheck helfen.
Windows-Prozesse, die von Emotet initiiert werden, benennt die
Malware nach einem festen Schema. Dafür verwendet sie ein spezifisches
Wörterbuch und die Seriennummer der System-Festplatte C. Um
eine Infektion festzustellen, scannt EmoCheck laufende Windows-Prozesse
und prüft diese auf das Namensschema ab.
EmoCheck listet bei einem Treffer im Zusammenhang mit Emotet stehende
ausführbare Dateien inklusive Dateipfad auf. Diese Dateien
sollten dann zügig isoliert oder gelöscht werden.
(hv, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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