|
CentOS Linux
8.1 (1911) wurde veröffentlicht und ist wie üblich aus
dem Quellcode von Red Hat Enterprise Linux 8.1 mit dem Ziel entstanden,
volle Kompatibilität zu dieser Linux-Distribution für
Server und konservative Firmen-Desktops zu gewährleisten.
Neuerungen, die Red
Hat schon vor zwei Monaten veröffentlichte, sind auch in
CentOS Linux 8.1 enthalten. Zwar übernimmt der Kernel die Grafiktreiber
des Kernels 5.1 als Backport, bleibt aber selber bei Version 4.18.
Einige Grafikchips erhalten damit bessere Unterstützung dank
neuerer Treiber wie zum Beispiel die GPUs von Intels Amber Lake-Y
und Comet Lake-U. Das Grafik-Subsystem lässt sich außerdem
mit AMDs Picasso APUs und mit Vega-Grafikchips umgehen.
CentOS ist ein Langläufer unter den Linux-Distributionen,
da es bereits fast über zehn Jahre mit Updates versorgt wird.
Noch bis Mai 2029 wird CentOS Linux 8.x Updates erhalten. CentOS
gibt es für die 64-Bit-x86-Plattform, ARM64 (aarch64) und für
Power (ppc64le).
Auf
zahlreichen Spiegelservern stehen zwei Arten von Installationen
zum Download bereit. Die Variante mit allen Paketen besteht aus
einer ISO-Datei mit 7 GB. Die andere Variante ist ein reduziertes
Installationsmedium mit 600 MB, das nur den Installer Anaconda bootet
und dann alle Pakete aus den Online-Repositories bezieht.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|