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Angreifer könnten mit VMware-Software
erzeugte virtuelle Maschinen aufgrund von zwei Sicherheitslücken
attackieren. Bei einer erfolgreichen Attacke könnten sich die
Angreifer höhere Nutzerrechte erschleichen oder sie klinken
sich in Verbindungen ein, um zu lauschen.
In einer Warnmeldung
ist die Schwachstelle (CVE-20203941) in VMware Tools für Windows
als "wichtig" gekennzeichnet. Angreifer könnten sich
aufgrund eines Fehlers in der Reparatur-Funktion (race condition)
in einer Windows-VM höhere Rechte aneignen. Versionen 10.x.y
sind davon betroffen. Nicht bedroht sind Versionen 11.x.y, da die
Reparatur-Funktion dort nicht existiert.
Wird in Workspace ONE SDK für Android und iOS die SSL-Pinning-Funktion
genutzt, entsteht das Risiko, dass sich Angreifer als Man-in-the-Middle
in Verbindungen einklinken könnten. VMware stuft in einer Meldung
das von der Sicherheitslücke (CVE-20203940) ausgehende Risiko
als "moderat" ein. Die abgesicherten Versionsnummern sind
in einem Beitrag
aufgelistet.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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