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Die im August 2019 angekündigte Vierkern-CPU Core i7-1068G7
von Intel soll
in den kommenden Monaten an Notebook-Hersteller ausgeliefert werden.
Das neue Modell unterscheidet sich vor allem beim TDP von 28 statt
15 Watt vom bisherigen Topmodell Core i7-1065G7. Dies ermöglicht
höhere Taktfrequenzen.
Als erster Prozessor aus Intels 10-Nanometer-Fertigung überschreitet
der Core i7-1068G7 die 4,0GHz-Marke: Kurzfristig kann sich ein einzelner
Rechenkern auf 4,1GHz takten. Alle vier Rechenkerne haben einen
Basistakt von 2,3GHz. Das bisherige Modell kommt lediglich auf 1,3
bis 3,9GHz. Währenddessen blieb die Iris-Plus-Grafikeinheit
mit 64 Ausführungseinheiten und maximal 1100 MHz unangetastet.
Hyperthreading
ist bei allen Modellen der Ice-Lake-U-Prozessorserie aktiv.
Nach einer Aussage
von Intel gegenüber AnandTech sollen bis März 2020
erste Notebooks mit dem Core i7-1068G7 erscheinen. Dagegen sollen
Ultrabooks mit den sparsameren Ice-Lake-Y-Prozessoren erst im ersten
Halbjahr 2020 erscheinen.
An das Taktpotenzial von Intels bisherigen 14-nm-CPUs kommt der
Core i7-1068G7 selbst mit dem zusätzlichen Energiebudget von
28 Watt nicht heran. So erreicht die 14nm Serie Comet-Lake-U 4,9GHz
auf vier Rechenkernen (Core i7-10510U) und 4,7GHz auf sechs Rechenkernen
(Core i7-10710U). Die Effizienz der 14nm Serie fällt dafür
jedoch niedriger aus.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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