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Das sorgfältige Prüfen, ob Links in E-Mails auf unerwünschte
Ziele zeigen, schützt nicht vor Phishing. Die aktuellen Amazon-Phishing-Kampagnen
setzen häufig Google-Links
ein, um die Benutzer auf die Phishing-Server weiterzuleiten.
Auf dem Phishing-Server erwartet dem Opfer dann ein Anmeldeformular
im gewohnten Amazon-Look.
Die Betrüger fangen die eingegebenen Daten ab, die auf der
Seite eingegeben wurden. Die Betrüger nutzen aus, dass Google
einen Redirect-Service anbietet, der nur schlecht abgesichert ist.
Die Idee dahinter ist, dass Mailfilter und Anwender einer Google-URL
mehr Vertrauen entgegenbringen als einer unbekannten, dubiosen Domain.
Google sieht es erklärtermaßen nicht als Sicherheitsproblem
an. Google versucht zwar, Missbrauch der Redirect-Services zu unterbinden,
die Maßnahmen greifen jedoch zu kurz. Den Angreifern, den
sogannten Phishern, gelingt es immer wieder, sie zu umgehen.
(rh, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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