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Zum Wochenstart hat Linus Torvalds die Linux-Version
5.4 freigegeben. Der neue Kernel bringe weit über zehntausend
Änderungen. Darunter ist auch der Support für Microsofts
exFAT-Dateisystem und der Kernel-Lockdown.
Der Kernel-Lockdown sei vorwiegend deswegen interessant, weil sich
ohne ihn Techniken wie UEFI Secure Boot leicht aushebeln lassen
sollen. Des Weiteren gibt es diverse Treiber-Neuerungen wie zum
Beispiel Unterstützung für AMDs
Navi 14-GPUs.
Außerdem sollen mit Virtio-Fs
Virtuellen Maschinen schnell und effizient auf Dateien und Verzeichnisse
des Hosts zugreifen können. Der Linux Kernel 5.4 soll ein "Longterm
Kernel" sein. Demnach pflegen die Linux-Entwickler die Version
noch mindestens zwei Jahre nach.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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