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In einer Celler Arztpraxis standen ca. 30.000 Patientenakten offen
im Netz. Grund dafür war eine Schwachstelle in der Digitalisierungsbox
Premium von Telekom.
Der Router habe bei Port-Weiterleitungen für HTTPS-Dienste
mehr Ports nach außen hin offen geschaltet, als erwartet.
Entdeckt wurde das Problem von dem IT-Experte Cedric Fischer von
der Firma CeFisystems.
Nachdem er die ct-Redaktion im Oktober kontaktierte, ging
ct mit der Arztpraxis den Vorfall an. Dabei kam heraus, dass
der Telekom Router der Praxis für HTTPS die Ports 443 bis 449
freischaltete.
Darunter ist auch der Port 445 für SMB.
Dadurch war eine Dateifreigabe von Windows frei zugänglich.
Die Telekom wolle einen Patch rausbringen. Mit einem Firmware-Update
sei das Problem lösbar.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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