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Die Prozessorsparte von Fujitsu hat für den Bau ARM-basierter
Supercomputer die HPE-Tochter Cray
als Partner gefunden. Der ARM-Prozessor A64FX wurde von Fujitsu
für Systeme mit einer Rechenleistung von mindestens 1 ExaFLOPS
entwickelt. Von Cray werde an einer Plattform gearbeitet, die Hunderttausende
solcher A64FX-CPUs aneinanderkoppelt.
Vier Rechen-Cluster mit jeweils 13 selbstentwickelten ARM-Rechenkernen
stecken in einem von Fujitsus A64FX-Prozessoren. Für eine Rechenleistung
von 1 ExaFLOPS
brauche es rund 350.000 solcher CPUs. Jedes CPU-Cluster hänge
an einem HBM2-Speicherstapel
mit 1028 Leiterbahnen. Damit könne der Prozessor mit einer
Übertragungsrate von 1 TByte/s auf Daten zugreifen.
Abnehmer seien laut
gemeinsamer Pressemitteilung in Großbritanniern, Japan
und den USA gefunden worden. Der Einsatz sei für Scalable Vector
Extentions (SVE) gedacht, welche 512-Bit-Werte verarbeiten. Es soll
laut Fujitsu keinen anderen ARM-Prozessor geben, der HBM2-Speicher
nutzt und SVE beherrscht.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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